arts

diskursive. formation versteht sich als kollaborations*möglichkeit, bringt in einzel- oder zusammenarbeiten immer wieder künstlerische projekte auf den weg. die künstler*in*nen bewegen sich dabei auf feldern von politik, feministischer kritik, sozialem raum in verschiedenen konstellationen und ansätzen von performance, tanz, installation, theater und video

artikel im frankfurter kranz zu anno bolender im kollektiv gossips

projekte


artikel über anno bolender "eine neue art zu tanzen"

artikel über anno bolender "den öffentlichen raum zurückerobern"


this will never be completed (Stuttgard, 2024)

künstlerische leitung, choreografie, tanz

langsame bewegungen. das abschäle von schichten bis hinunter. zur haut. und darunter? das abtragen von ge-schichten. vom sich ausziehen. der weiblich gelesene körper wie ein seismograph historisch gewachsener sexualisierung und fixierung binärer geschlechtsidentitäten. der weiblich gelesene, queee, nichtbinäre körper, gefangen in einem nie enden wollenden striptease. die multi-layered performance wird am 7.1.2024 beim queer performance festival "beyond bodies" im württenbergischen kunstverein premiert und entstand in der kollaboration mit leo ahlers und lou siebold.


Archiv* der Zärtlichkeit: Soft city, inscribed (wiesbaden, 2023)

künstlerische leitung, performance, konzept, text

wie können wir der stadt, und uns, als teil von ihr, zärtlich begegnen? die installative performance im öffentlichen raum stellt fragen nach der topographie städtischer normierungen und führt über in eine utopische idee der stadt als zerfallendes potential. premiere war am 13.5.2023 während des tanzfestivals wiesbaden tanzt


i want to make something/myself messy (FRa 2023)

künstlerische leitung, choreografie, tanz, text

die kurzperformance geht um femininity und sebstoptimierung. wurde bei der queeren rave reihe qtspace am 28.4.2023 gezeigt


Dissolution / Распад / Zerfall (Berlin 2022)

regie

der experimentelle theatertext von kyra shmyreva wurde am maxim gorki theater in berlin während der queerweek22 von diskursive.formation als szenische lesung inszeniert und am 08.09.2022 im studio r aufgeführt


Ich, Du, wir (OF 2021)

choreographie, künstlerische leitung, tanzpädagogik, produktion

das soziokulturelle performancetanzprojekt fand sommer 2021 in zusammenarbeit mit tanzlicht k in offenbach statt und tänzerische möglichkeiten für demokratiebildung in den künsten aufzeigen. am 18. und 19.09.2021 wurde das aus der kollaboration entstandene performance stück "ich, du, wir" im öffentlichen raum in offenbach premiert.

ever.be.space (Schlüchtern, 2023)

künstlerische leitung, konzept

"art [...] is no longer seeking to represent utopias; rather, it is trying to construct concrete spaces" (nicolas bourriad, relational aesthetics, p. 45)
das projekt setzt sich mit dem paradox des gleichzeitig überbordenden raum und den fehlenden räumen für subkulturen und jugendliche auf dem land auseinander. gemeinsam mit einer gruppe von 12 jugendlichen und der künstlerin jihae an erarbeiteten wir den ever.be.space, der vom 4.11.-6.11.2023 auf dem kalten markt in schlüchtern performt wurde. es entstand das gleichnamige kunst-zine "ever.be.space".


Archiv* der Zärtlichkeit: soft earth, unburned (Darmstadt, OF 2022)

künstlerische leitung, performance, konzept, text

soft earth, unburned ist der titel der des interdisziplinären performance/ videoprojektes in kollaboration mit lukas picard und ira wichert. die künstler*innen nähern sich dem spannungsfeld zärtlichkeit, gewalt, material. vernissage war am 13.08.2022 im aterlier siegele in darmstadt. am 31.07.2023 gab es eine wiederaufnahme auf der night of dance in frankfurt


resonanz><Raum (FRA/OF, 2022)

choreographie, künstlerische leitung, tanzpädagogik, produktion

das reclaiming dance performance kollektiv arbeitete in einer neuen, inklusiven diskursiven.formation an einem stückkonzept zum thema partiziaption/resonanz/räume. wieder wurde mit menschen mit unterschiedlichen erfahrungen, altern, mit und ohne behinderung gearbeitet. entstanden ist eine performative tanz/rauminstallation, die am 28. und 29. mai im öffentlichen raum gezeigt wurde


I don't stop (FRA, Darmstadt  2021)

choreographie, tanz

das musikvideo von alison burns zum neuen song "i don't stop" von diana ezerex erzählt die geschichte einer sich befreienden tänzerin. das video ist nominiert für die visionale 2021.


Nellie Bly's Kleine Reise um die welt (Mühlheim, OF 2021)

projektleitung, konzept, text, gestaltung

diese kleine reise führt die leser*innen in offenbach um die welt. mit reflektion über den postkolonialen und feministischen kontext von reiseliteratur macht die stadtführung transkulturailtät erfahrbar, die im stadtkunstprojekt reissaus travel agency im sommer 2021 des experimentellen stadtforschers lars maritz erscheint. illustratorin und literatin nicole berns gestaltet die reise mit.


berührungen (fra 2018)

regie, projektleitung, performance

der essayistische kurzfilm betrachtet das phänomen der berührungen auf drei verschiedenen ebenen. er wurde 2018 vor allem in frankfurter zügen und bahnhöfen gedreht. der film war bei der visionale 2018 nominiert

uncrumbling:facelessbodies (Fra, 2023)

künstlerische leitung, choreografie, tanz, text

'oh nightcreature, so vanish, and uncrumble me' - die sexpositive tanz- und spoken word performance wurde im museum für angewandte kunst in frankfurt am 29.08.2023 aufgeführt. sie dreht sich um sexualität und afab queerness zwischen scham und gewalt. kollaboration mit lou siebold und dj slambear.


museum für angewandte zeit (Bochum 2022)

künstlerische leitung, konzept, performance

die performative installation beschäftigt sich mit den themen kapitalismus, zeit und konsum und wurde auf dem zeitzeug festival 2022 in bochum gezeigt.


Die Asteroiden (Frankfurt 2023)

concept, performance, text

die asteroiden ist eine kurz performance, die in einer mini residenz für mobile albania während des implantieren festivals 2023 entstanden ist. gemeinsam mit dey künstler*in lou siebold geht es um die sinnlosigkeit leerstehender räume. gezeigt am 13.01.2023.


Archiv* der Zärtlichkeit: Landschaften:Häute:Stoffe (Of 2021)

performance, tanz, konzept

das künstlerische forschungsprojekt des künstlers lukas picard setzt sich mit dem thema zärtlichkeit/ berühungen auseinander. gerade in der zeit der pandemie ist das ein wichtiges feld.


denkkörperkollektivnetzwerk (fra 2020)

text

das projekt wurde während der corona krise von der autorin luise meier ins leben gerufen. die teilnehmenden erforschen literarisch-spielerisch im medium internet pad das phänomen kollektiv. zur performativen lesung am mousonturm frankfurt kam es durch corona nicht